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Shire Horse

Die wendigen und trittsicheren Kaltblüter sind vor allem in Süddeutschland und Österreich anzufinden.

Ausgelichen und belastbar

Der Noriker ist eine alte österreichische Rasse aus dem alpinen Raum, die aufgrund ihrer Kraft und Ausdauer vorwiegend als Reit- und Kutschpferd eingesetzt wird. Der Name leitet sich von dem Gebiet Noricum ab, das schon vor Christi Geburt Teil des römischen Imperiums war und später zur Provinz wurde. Diese erstreckte sich partiell auch nach Deutschland und Osterreich. Bis heute sind Noriker deshalb vor allem in Süddeutschland und Österreich relativ weit verbreitet, andernorts sind sie eher selten anzufinden.
Pferde dieser Rasse besitzen ein gutes, ausgeglichenes Temperament und gelten als besonders zuverlässig und belastbar. Zudem sind die Kaltblüter durch ihren charakteristischen Körperbau sehr wendig und trittsicher. Sie haben einen stabilen Rücken, einen eher kurzen aber kräftigen Hals, einen schweren und gutproportionierten Kopf sowie kräftige Beine. Die große Vielfalt der vorkommenden Fellfarben machen die Noriker besonders. Am stärksten vertretenen sind Rappen, Braune und Füchse in unterschiedlichsten Schattierungen. Aber auch Mohrenköpfe, Tiger- und Plattenschecken kommen vor und sind ein echter Blickfang.

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