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Kraftvoll und erhaben umkreisten die stolzen Friesen die Tänzer in der Arena. Im perfekten Einklang mit der packenden Musik wollten sie als düstere Raben der verlorenen Spiegelscherbe habhaft werden. Anmutig präsentierten die vier Hengste eine unvergessliche Dressurquadrille und zeigten damit einmal mehr, warum die Friesen zu den absoluten Lieblingen der Show gehören.
Im Interview berichtet Petra Geschonneck, die Chefin des Friesenteams, wie viel Arbeit in der spektakulären Szene steckt. Selten war das Zusammenspiel zwischen Pferden und Tänzern bei den Produktionen der Apassionata World GmbH so perfekt aufeinander abgestimmt. In engen Kreisen umrundeten die Friesen die vier Tänzer, die in ihren düsteren Kostümen eindrucksvolle Choreografien präsentierten. Ganz behutsam wurden die Tiere zunächst an die Trampoline, später an die Kostüme und schließlich an die springenden Tänzer gewöhnt. Was für den Zuschauer auf den ersten Blick kaum sichtbar war, erforderte in der Vorbereitung viel Geduld, Zuneigung und Vertrauen auf allen Seiten. Doch schnell waren Tiere und Menschen zu einem sensationellen Team zusammen gewachsen. Auch Mariette Wassibauer, ehemalige Pferdechefin bei der Europa-Tour schwärmt von dem tollen Zusammenspiel von Kostümen, Musik und den imposanten Friesen – Gänsehaut pur bei "Im Bann des Spiegels".