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Bald ist es soweit und das EQUILALAND öffnet seine Pforten in eine spannende Abenteuerwelt für die ganze Familie. Eines der Highlights möchten wir Ihnen nun gerne näher vorstellen: den Themenpavillon „Pferde der Welt“. Was hinter dieser spannenden Attraktion steckt, verraten Ihnen Angela und Kerstin, die Pferde-Expertinnen im EQUILALAND.
Angela Koberstädt ist unter anderem für das Wohl unserer Lieblinge verantwortlich. Sie absolvierte ihre Ausbildung als Pferdewirtin mit dem Schwerpunkt Reiten und studierte anschließend Pferdewirtschaft. Angela bringt einen großen Erfahrungsschatz aus den Bereichen Reiten, Zucht und Stallmanagement mit in das EQUILALAND.
Kerstin Stölting kümmert sich in erster Linie um die spannenden Inhalte der einzelnen Attraktionen. Als passionierte Reiterin und Pferdeliebhaberin machte sie ihr Hobby zum Beruf und ist nun dafür verantwortlich, dass die einzelnen Abenteurer den Besuch in der Erlebniswelt zu einem unvergesslichen Besuch für Groß und Klein werden lassen.
Kerstin: Der Pavillon „Pferde der Welt“ besteht aus zwei unterschiedlichen Bereichen: dem Pre-Show-Bereich und einem klassischen Stall. Im Pre-Show-Bereich, der optisch an einen ausgebauten Dachboden erinnert, nimmt ein Guide die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit und erklärt die Entstehung des heutigen Pferdes. Im Hauptbereich – dem Pferdestall – stehen elf verschiedene Rassen in landestypisch und liebevoll gestalteten Boxen.
Angela: Die Grundidee von „Pferde der Welt“ ist, dass wir unseren Besuchern die vielfältigen Pferderassen zeigen möchten. Natürlich können wir nicht allen Rassen der Welt eine Heimat im EQUILALAND geben - aber spannend und interessant wird es mit unseren unterschiedlichen Vierbeinern ganz bestimmt!
erstin: Wir möchten den Besuchern vor allem die vier Haupttypen näherbringen, die aus dem Urpferdchen entstanden sind. Darunter befinden sind Ponys, Warmblüter, Vollblüter und Kaltblüter. Außerdem haben wir Pferde, die man konkret bestimmten Reitrichtungen zuordnen kann, wie zum Beispiel "klassische" Sportpferde, Westernpferde und Pferde aus der iberischen Reitweise.
Angela: Interessant wird es für unsere Besucher auch beim Vergleich, der unterschiedlichen Pferdetypen: Als Vertreter des klassischen Warmblutes wartet ein toller Hannoveraner auf die kleinen und großen Entdecker. Unser Vertreter der Vollblüter ist ein rassiger Araber, es gibt darüber hinaus ein kräftiges, süddeutsches Kaltblut sowie einen Haflinger in der Stallgasse vorzufinden. Auf keinen Fall fehlen dürfen natürlich die Gangpferde: das Islandpferd und der Paso Fino. Diese Rassen können neben Schritt, Trab, Galopp ebenfalls Tölt und Pass gehen. Das größte Pferd der Welt, das Shire Horse, und das kleinste, die süßen American Miniature Horses, sind selbstverständlich auch mit an Bord. Wir werden im EQUILALAND außerdem ein Quater Horse aus dem Western-Reitsport beheimaten. Unser Muli „Fritz“, eine Kreuzung aus Pferd und Esel, findet bei uns ebenfalls eine neue Heimat.
Angela: Die Besucher begeben sich sozusagen auf eine kleine Weltreise. Sie starten in England mit dem Shire Horses und Shetlandponies, wo es dann weiter in den kalten Norden zu den Island-Pferden geht. Die kleinen, stämmigen und robusten Shetlandsponies aus England wurden damals übrigens gezüchtet, damit sie die Arbeiter unter Tage unterstützen konnten. Danach geht es in das warme Südamerika, wo das Paso Fino seine Wurzeln hat. Aus dem feurigen Spanien kommen die imposanten P.R.E.s (Pura Raza Espanola). Das süddeutsche Kaltblut kommt übrigens ursprünglich ganz aus der Nähe von München, ebenso wie der Haflinger - aus Tirol.
Angela: Zunächst einmal suchten wir für den Themenpavillon "Pferde der Welt" im EQUILALAND hauptsächlich nach Wallachen. Das hat den einfachen Grund, dass sie sich besser untereinander verstehen als Hengste. Das ist uns bei der Gruppenhaltung in einem Offenstall und auf den Auslaufflächen sehr wichtig. Natürlich sollen die Pferde ihrem Rasse-Typ entsprechend gesund sein und ein freundliches Wesen besitzen. Wir lernen daher alle Pferde immer erst persönlich kennen, bevor wir entscheiden, ob die Tiere zu uns und in die Herde passen.
Kerstin: Toll wäre, wenn die Pferde ein besonderes Talent mitbringen, das sie später in kleinen Vorführungen präsentieren könnten – Dressur-, Springreiten, Westernreiten und Horsemanship-Vorführungen sind denkbar. Unser Muli „Fritz“, der bald in das EQUILALAND einzieht, ist zum Beispiel sehr talentiert in kleinen, komödiantischen Zirkuslektionen.
Angela: Auch das Wohlergehen unserer Vierbeiner liegt uns sehr am Herzen. Unser Shire Horse kommt zum Beispiel gemeinsam mit seinem besten Freund: ein kleiner Esel. Die beiden werden dann bei uns im EQUILALAND auch weiterhin zusammenleben.